Historie
Entwicklung: Ende der 40er Jahre
Einsatz: Anfang der 50er Jahre
Rohstoffvorkommen
Die wesentlichen Bestandteile der Hartferritmagnete sind Eisenoxid und Barium- bzw. Strontiumcarbonat. Eisenoxid und die Erdalkalien Barium und Strontium sind in der Natur in ausreichenden Mengen vorhanden. Weiterhin entsteht Eisenoxid bei der industriellen Verarbeitung von Stahl.
Rohstoffgewinnung
Eisenoxid und Erdalkalien: aus der Natur durch Tagebau. Eisenoxid industriell: Warm gewalztes Stahlblech wird gebeizt. Das beim Beizen entstehende Eisenchlorid wird anschließend in Eisenoxid umgewandelt. Die Erdalkalien werden industriell aufbereitet zu Barium- und Strontiumcarbonat.
Werkstoffart
Keramischer Werkstoff
Herstellungsverfahren
Press- und Sinterprozess in oxidierender Atmosphäre
Prägnante Eigenschaften
Hartferritmagnete zeichnen sich besonders aus durch:
- günstigen Rohstoff
- sehr gute Korrosions- und chemische Beständigkeit
- leichte Magnetisierbarkeit